Sie wollen Ihrem Raum ein frisches Aussehen verpassen? Dann sind Tapeten genau die richtige Wahl. Im Handumdrehen lassen sich so charmante Wände zaubern, die eine tolle Atmosphäre verbreiten. Entdecken Sie jetzt in unserem Ratgeber Experten-Tipps und wahre „Zaubertricks“ rund ums Tapezieren. Wir wünschen bereits jetzt viel Spaß beim Renovieren!
Tapeten, die das RAL-Gütezeichen tragen, genügen den höchsten ökologischen Ansprüchen, der Einhaltung zugesicherter Qualität und der Erfüllung hoher ökologischer Anwendungsansprüche für die Produkte. Tapeten mit diesem Gütezeichen enthalten z.B. keine leichtflüchtigen Weichmacher, FCKW oder chlorierte bzw. aromatenhaltige Lösemittel. Bevor die Tapeten jedoch mit dem RAL-Gütezeichen ausgezeichnet werden dürfen, werden sie strengen Prüfungen durch ein neutrales Institut unterzogen.
Hierfür lautet die Faustregel: Der Untergrund muss trocken, fest, sauber, glatt und saugfähig sein.
Meist durch unsachgemäße Untergrundvorbehandlung, ungleichmäßiges Einkleistern, zu geringe Weichzeiten oder zu wässrigen Kleister. Auch eine zu schnelle Trocknung der Tapezierung führt eventuell zu klaffenden Nähten. Es empfiehlt sich, nach dem Einkleistern und Zusammenlegen der Tapetenbahnen diese noch einmal aufzurollen. Dadurch wird ein Hochstellen und zu schnelles Austrocknen der Bahnkanten verhindert.
Nein. Das Entfernen von alten Tapeten ist vor jeder Renovierung erforderlich, weil das Überkleben von Alttapeten nicht fachgerecht ist und Tapezierfehler sowie Schäden verursacht.
Dem Wasser, mit dem die alte Tapete aufgeweicht werden soll, wird ein handelsüblicher Tapetenablöser zugesetzt. So wird ein schnelles und leichtes Durchdringen der Tapete und ein Anlösen des Kleisters erreicht. Bei Tapeten mit wasch- und scheuerbeständiger Oberfläche muss diese vorher mit einer Nagelwalze aufgerissen und durchlöchert werden, um das Eindringen des Wassers zu ermöglichen. Nach ausreichender Einweichzeit ist ein Entfernen der Tapete mit einem Spachtel möglich.